Meetings, Meetings, Meetings… Wir haben gar keine Zeit mehr zu pinkeln schon steht die nächste Sitzung an! Abends sitzen wir dann im Büro und haben noch gar nichts abgearbeitet. Dafür haben wir aus all den Meetings einen neuen Sack voll Arbeit mitgenommen. Der Berg wird immer grösser. Und eigentlich arbeiten wir erst nach der Arbeit so richtig! Dann kommt der ganze Mailberg, Protokolle von den Meetings, die wir noch lesen und validieren müssen. Tasks, von all den Meetings, die wir noch irgendwie ordnen und priorisieren sollten. Entscheide die wir dann irgendwo in sieben Ablagen suchen müssen. Wir merken es gar nicht, dass wir nur noch im Hamsterrad drehen und drehen und drehen.

STOP! Reflektion ist angesagt! Was machen wir falsch? Warum tun wir uns das an? Warum sind wir in all den Meetings? Sind wir sooo verdammt wichtig, dass wir überall drin sein müssen? Braucht es mich wirklich um in diesem Kontext Entscheide zu treffen? Können wir all die Info- und Austauschmeetings nicht einfach ersetzen? Warum laufen wir mit einem Moleskine und einem Füllfederhalter von Meeting zu Meeting und machen uns Notizen, die wir dann mühsam irgendwie in unseren elektronischen Alltag überführen müssen? Nutzen wir die richtigen Werkzeuge, die uns unsere Arbeit einfacher machen würden oder haben wir vor lauter springen gar nicht mitgekriegt, dass wir welche hätten? Haben wir im Team, im Unternehmen eine Kultur und die Rahmenbedingungen, die uns gemeinsam auf unsere Vision und Ziele hinarbeiten lässt? Haben wir uns mal zusammengesetzt und gemeinsam unsere Zusammenarbeit überdacht?

Wir haben gewagt zu denken, wie wir im Kollektiv unsere Meeting- und Zusammenarbeitskultur umgestalten könnten. Immer mit der Prämisse, dass wir dies nur zusammen anpacken können, dazu ein gewisses Commitment aller nötig ist und es vielleicht etwas Mut braucht alte Zöpfe endlich abzuschneiden.

Dazu habe ich mich mal schlau gemacht, denn über das Thema Meeting gibt es ja Literatur noch und nöcher! Doch ehrlichgesagt ging mir alles irgendwie einfach zu wenig weit. Meetings so für sich zu betrachten ist einfach zu oberflächlich und klar können wir ein “Pflästerli” drauf machen, aber das ist doch nicht unser Anspruch und bringt uns doch wirklich keinen Centimeter weiter. Ja und so haben wir mal zusammen mit Kunden gezeichnet und die Köpfe etwas schräg gehalten.

Nun wollen wir uns von euch «challengen» lassen und mal hören wie das so von eurer Seite her betrachtet Sinn macht oder nicht was wir da so zusammengebastelt haben.

Ah und noch so nebenbei. Unsere Website wird immer besser. Das Dokument gibt’s deshalb auch in Englisch und wird immer parallel zur deutschen Version aktualisiert. 😃

Geht auf unsere crativ Resources Seite, lädt euch unseren Draft «crativ meeting culture» herunter und gebt uns in diesem Blog im Kommentarfeld eure Inputs, Ideen und Erfahrungen weiter… Wir werden damit unseren Draft immer weiter «draften» und stetig aktualisieren bis wir etwas haben wovon alle maximal profitieren können. Das Papier ist offen für alle ohne Daten hinterlassen zu müssen, das nennen wir «Wissen teilen»…

Und wenn es um die Umsetzung geht, na ja dann seid ihr schon an der richtigen Adresse Leute ;)

In diesem Sinne freuen wir uns auf einen angeregten Dialog.
Fertig Hamsterrad Leute! 🐹

Es Grüessli usem Zug 🚊

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